Geräte in FHEM werden nach dem Anbinden standardmäßig zunächst sehr kryptisch angezeigt. Dieser setzt sich aus der offiziellen Modellbezeichnung des Homematic Gerätes und der HMID zusammen. Zusammen ergibt das beispielsweise einen Namen wie “CUL_HM_HM_TC_IT_WM_W_EU_45F7E0”. Da man sich damit nur schlecht merken kann, welches Gerät für was zuständig ist, ist es ratsam, sich im Vorfeld eine Namenskonvention zu überlegen. Wenn man das macht, bevor man alle Geräte an FHEM anbindet, erspart es einem zu einem späteren Zeitpunkt sehr viel Arbeit zum Umbenennen der Geräte.
Es gibt viele Ansätze für verschiedene Namenskonventionen. Die entsprechenden Regeln müssen natürlich auch zum Anwendungszweck passen. Am Ende entscheidet also jeder selbst über seine für sich passende Namenskonvention. Im Bereich der Heimautomation muss einfach ersichtlich sein, um welches Gerät es sich handelt und wo es sich befindet.
Ich entschied mich für folgendes einfaches Schema:
<Zimmer>_<Gerät>
Ein Rauchmelder im Büro ist also folgendermaßen benannt:
Arbeitszimmer_Rauchmelder
Sind mehrere Geräte eines Typs in einem Raum vorhanden, wird nummeriert, also beispielsweise
Arbeitszimmer_Fensterkontakt_1
Arbeitszimmer_Fensterkontakt_2
Gibt es mehrere Zimmer eines Typs, werden die Räume ebenfalls nummeriert, jedoch mit einem Punkt separiert.
Kinderzimmer.1_Rauchmelder
Kinderzimmer.2_Rauchmelder
Umbenennen von Geräten
Geräte müssen nach dem Anbinden an FHEM umbenannt werden, um in die jeweils gewählte Namenskonvention hinein zu passen. Das Umbenennen eines angebundenen Gerätes kann mit dem folgenden Befehl gemacht werden. Dabei wird der Befehl in die Kommandozeile im Webinterface von FHEM eingegeben:
rename <Alter_Gerätename> <Neuer_Gerätename>
rename HM-SEC-SD_32D5A4 Arbeitszimmer_Rauchmelder